Der Uhrengnom

Das ursprüngliche Märchen vom “Uhrengnom” stammt aus dem Jahr 2010. Es ist vom Gemälde Gnom, Eisenbahn betrachtend inspiriert. Ich mag die Gemälde von Carl Spitzweg (1808-1885) sehr gerne. Die Brüder Grimm haben die erste Ausgabe ihrer Märchen 1812 veröffentlicht. Ihr “Es war einmal” führt in eine Zeit zurück, die lange vor der industriellen Revolution lag. Das 19. Jahrhundert brachte nun viele Errungenschaften hervor, unter anderem die Eisenbahn. Wie schon Der Prinz von Lugabugien erzählt auch “Der Uhrengnom” ein Märchen, das quasi während der industriellen Revolution angesiedelt ist.

Gräfin Agathe ist wegen ihrer schlechten Laune gefürchtet. Die Hausangestellten verlassen sie nach und nach. Nur der Gnom, der sich um ihre Uhren kümmert, bleibt. Eines Tages fährt ein großer Zug am Haus vorbei, löst ein kleines Beben aus, und eine große Standuhr fällt um. …

Mit den Stimmen von Tabea Peitz (Gräfin Agathe), Tilman Rademacher (Uhrengnom) und Andreas Brixler (Schaffner). Musik: Oliver Geister

Die Buchfassung des Märchens findet sich in Die Hexe im Zug.

Hier gibt es noch ein kleines “Making Of”-Video zur klanglichen Gestaltung (Entstehung eines Sound-FX):