Der Schäfer und seine Frau haben kein Geld, dabei müssen sie dringend ihr Dach reparieren. Es bleibt nur eins: Eines ihrer verbliebenen drei Schafe muss verkauft werden. Doch da begegnet der Schäfer einem kleinen Teufel, der ihm anbietet, seine Wünsche zu erfüllen. Die Sache hat allerdings einen Haken …
Mit den Stimmen von Tilman Rademacher (Schäfer), Sarah Giese (Die Frau des Schäfers), Stefan Nászay (Teufel) und Tabea Peitz.
Musik: Oliver Geister unter Einbeziehung der „Gnossienne No. 1“ von Eric Satie.
Produktionsnotiz: Die erste Fassung des Märchens stammt aus dem Jahr 2017. Hier sind unterschiedliche Inspirationen miteinander verwoben: 1. Das Märchen Der Bauer und der Teufel (Brüder Grimm , KHM 189) erzählt von einem listigen Bauern, der versucht, es mit dem Teufel aufzunehmen. 2. Die englische, hier zu Lande wenig bekannte Kinderbuchautorin Edith Nesbit hat die Figur des ewig schlecht gelaunten Sandelfs Psyammy entwickelt. Der kann zwar Wünsche erfüllen, aber die Wunscherfüllungen treten meist zusätzliche unschöne Entwicklungen los, mit denen die Wünschenden nicht gerechnet haben. Der Sandelf kommt unter anderem in „Five Children And It“ vor. Zu empfehlen ist die Hörspielfassung „Der Sandelf“ (Der Audio Verlag). 3. Die Novelle Der Flaschenkobold von Robert Louis Stevenson erzählt von einer Flasche, in der ein wunscherfüllender Flaschengeist sitzt. Der erfüllt jeden Wunsch. Das Problem: Wer die Flasche zum Zeitpunkt seines Todes besitzt, fährt zur Hölle. Es wird geraten, sie nach seinen Wünschen schnell wieder los zu werden. Aber man muss sie verkaufen und zwar für weniger Geld als man selbst dafür bezahlt hat. Für die neue Hörspielfassung wurde der alte Text stark überarbeitet. Das Hörspiel ist eine vollständige Neuproduktion.